Wir können und möchten Ihnen nicht vorschreiben oder empfehlen wie Sie mit den P&F Analyzer Informationen umgehen sollen.
Es gibt jedoch einige Überlegungen, die Sie bei der Ermittlung Ihrer persönlichen Handelsstrategie unterstützen können. Bitte verstehen Sie die folgenden Beispiele wirklich als Beispiele. Es gibt noch zig andere Strategien. Sie müssen je nach Ihrer persönlichen Risikobereitschaft und Ihren Erfahrungen eine eigene Stategie entwickeln und verfolgen.
Sie richtet sich eher an sehr vorsichtige Anleger, die nichts zu verschenken haben.
Der Einstieg erfolgt mit einem dreifachen Kaufsignal.
Der Austieg erfolgt bei Wechsel vom Kauf zu Neutral. Möglicherweise erfolgt der Ausstieg vor dem Wechsel auf Neutral durch einen gesetzten Stop-Loss, um nicht in die Verlustzone zu fallen.
In der Regel folgt nach einem dreifachen Kaufsignal ein stärkerer Kursanstieg, so dass diese Strategie die erfolgsversprechenste ist.
Diese Vorgehensweise richtet sich eher an spekulativere Anleger.
Der Einstieg erfolgt mit einem einfachen Kaufsignal.
Der Austieg erfolgt bei Wechsel vom Kauf zu Neutral. Möglicherweise erfolgt der Ausstieg vor dem Wechsel auf Neutral durch einen gesetzten Stop-Loss, um nicht in die Verlustzone zu fallen.
Ploblematisch bei diese Startegie ist, dass in vielen Fällen nach einen einfachen Kausignal kein stärkerer Kursantrieg folgt, so dass damit zu rechnen ist, dass man die Position öffters mit Verlusten auflösen muss.
Diese Strategie ist was für Spieler.
Der P&F Analyzer listet in dem Menüpunkt "Nächsten Dreifach Limits" auf, wie weit die Aktien vom nächsten dreifachen Kaufsignal entfernt sind.
Der Einstieg erfolgt hier mit einer Aktie, die wenige Prozent vor dem dreifachen Kaufsignal steht. Der Anleger spekuliert darauf, dass das dreifache Kaufsignal erreicht wird und damit ein weiterer Kursanstieg erfolgt. Sofern die Strategie aufgeht, erzielt er damit einen höheren Gewinn, als wenn er erst beim erreichen des dreifachen Kaufsignals eingestiegen wäre.
Der Ausstieg sollte bei dieser Strategie auf jeden Fall mit einem Stop-Loss abgesichert werden.
Dieses Vorgehen ist sehr spekulativ und nur mit Vorsicht zu genießen.
So wie in den ersten Beispielen auf steigende Kurse gesetzt wird, kann auch auf fallende Kurse gesetzt werden. Dazu wird die Strategie umgedreht und statt bei Kaufsignalen wird nun bei Verkaufsignalen gehandelt.
Auch bei dem Leerverkäufen sollten die "üblichen" Stop-Loss-Regeln angewendet werden. Die Höhe des Stop-Loss richtet sich nach Ihrer Risikobereitschaft.